Mercedes-Benz SLK ab 2011
Der Verwandlungskünstler
Der Mercedes SLK trumpft in seiner aktuelle Auflage stark auf. Der seit 2011 gefertigte kompakte Sportwagen vereinigt Komfort und Sportlichkeit, Open-Air-Feeling mit Alltagstauglichkeit und punktet mit hoher Wertstabilität. Im DEKRA Gebrauchtwagenreport 2016 stellt er mit Platz 1 bei den Sportwagen zudem seine hohe Solidität unter Beweis.
Der Clou des SLK ist zweifellos das ausgereifte Metallklappdach, das den SLK auf Knopfdruck im Handumdrehen von einem Coupé in ein Cabrio verwandelt - und wieder zurück. Es dichtet so gut ab, dass dem Fahrer auch im Winter ein vollwertiges Fahrzeug zur Verfügung steht. Geschlossen verwöhnt es seine Passagiere zudem mit einem angenehm niedrigen Geräuschpegel. Die beiden Optionen Windschott und Nackenheizung Airscarf wiederum sorgen für viel Fahrkomfort im Cabrio-Modus.
Das Variodach zeigt allerdings nach wie vor dem Kofferraum seine Grenzen auf. Beim offenen Fahren bleiben von den ordentlichen 335 Litern immerhin noch 225 Liter fürs Gepäck. Vielleicht entschädigt dafür das optionale Glasdach Magic Sky Control, das auf Wunsch den freien Blick auf den Himmel freigibt.
Weiter punktet der SLK mit einer gelungenen Kombination aus agilem Handling und hohem Fahrkomfort. Die Fahrsicherheit liegt serienmäßig auf hohem Niveau und lässt sich mit den Optionen Pre-Safe-System, Spurassistent und adaptivem Tempomat noch ausbauen. Im Serienumfang sind Audio-MP3, Klimaanlage, 17-Zöller in Leichtmetall, Müdigkeitserkennung und Tempomat bereits enthalten.
Im aktuellen SLK ist mit dem 250 CDI (204 PS/150 kW) erstmals auch ein Dieselmotor verfügbar, wobei die Benziner mit vier, sechs oder acht Zylindern weiter das Geschehen dominieren. Unter der Haube steckt häufig einer beiden dynamischen 1,8-Liter-Kompressor-Motoren mit 184 PS/135 kW oder 204 PS/150 kW, die richtig gut zu dem kompakten Sportler passen. Höhere Leistungsansprüche werden vom 350 und 55 AMG bedient, beide in Kombination mit einer harmonischen Sieben-Stufen-Automatik.
